Familienkirche
Carolusheim
Die Kirche zur Heiligen Familie im Carolusheim (Gentzgasse 104, 1180 Wien, 1. Ebene, mit dem Lift erreichbar)
- ist eine neue, moderne kleine Kirche, die zum Verweilen einlädt
- besitzt einen Gottesdienstraum, der von Licht und Farbe überflutet wird
- zeigt das Kreuz als Zeichen unseres Glaubens und unserer Hoffnung
- bringt uns Christus in den Symbolen der Glasfenster: Guter Hirte – Weg, Wahrheit und Leben – Weinstock näher
- möchte einladen zum meditativen Verweilen und zur Mitfeier lebendiger Gottesdienste mit allen Generationen
- 1879: Errichtung der ersten Kapelle (Herz Mariä) ungefähr an der Stelle der heutigen Kirche
- 1965/66: Letzte Renovierung der alten Hauskapelle, von der heute noch die beiden figuralen Fenster im Altarraum und die Fenster der Seitenkapelle erhalten sind
- 05.04.1988: Beginn der Abbrucharbeiten der alten Hauskapelle (Abbruch erschien wegen der hohen Feuchtigkeit des Mauerwerks, der Enge und Dunkelheit des Raumes sowie der schadhaften Decken- und Dachkonstruktion ratsam).
Gottesdienste ersatzweise im Festsaal des Carolusheimes - 27.04.1988: Beginn des Baues der neuen Kirche nach Plänen von Architekt Mag. Peter Letz; Bauleitung: Ing. Kurt Heller und Ing. Peter Fasching, Wien; Baudurchführung: Fa. Anton Joiser, Mödling
- 14.07.1988: Grundsteinlegung der neuen Kirche
- 24.06.1989: Weihe der neuen Kirche zur Heiligen Familie samt der Seitenkapelle mit dem ursprünglichen Herz-Marien-Bild; Konsekrator: Kurienkardinal Dr. Opilio Rossi, Rom
Glasfenster:
- Altarraum Hauptfenster: „Der Geist des Herrn erfüllt das All“ (Entwurf: Ak. Malerin Clarisse Praun, Ausführung: Fa. Sturgyk, Wien)
- Altarraum Seitenfenster: Hl. Familie und Hl. Karl Borromäus (K. Weiss, M. Heilmann)
- Südseite: 5 ICH-Zeugnisse Jesu
- Seitenkapelle: Marienleben (Entwurf: Prof. E. Bauernfeind, Ausführung: Fa. Geyling, Wien)
- Mosaik Westseite außen: „Durch Maria zu Jesus“ = Ordenssiegel der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus (Entwurf: Ak. Malerin Clarisse Praun)
Sonn- und Feiertage: 8:00–18:00
Montag – Samstag: 6:00–19:00
Täglich finden mehrere Gottesdienste in der Familienkirche statt. Die Gottesdienstordnung finden Sie hier.
Kirche der Hl. Familie im St. Carolus - Altersheim
Gentzgasse 104 (Ebene 1)
1180 Wien
www.carolusheim.at
Pfarrgebiet
Folgende Straßen, Gassen und Plätze gehören zum Gebiet der Pfarre St. Josef - Weinhaus.
* steht für ungerade Hausnummern
** steht für gerade Hausnummern
(bei fehlenden Nummernbezeichnungen gehören alle Hausnummern der betreffenden Gasse oder Straße zur Pfarre St. Josef - Weinhaus)
Anastasius-Grün-Gasse * ab 45, ** ab 52
Anna-Frauer-Gasse
Antonigasse ** ab 96
Argauergasse *
Aumannplatz
Chamissogasse
Colloredogasse * ab 25, ** ab 26
Cottagegasse, * bis 43
Dänenstraße ** 2a
Dittesgasse
Edmund-Weiß-Gasse
Feistmantelstraße
Gentzgasse * ab 75, ** ab 70
Gregor-Mendel-Straße * bis 33, ** bis 32
Gustav Tschermak-Gasse * bis 15, ** bis 18
Haizingergasse * ab 35, ** ab 34
Händelgasse ** ab 12
Hasenauerstraße * 25-77, ** ab 52
Hofstattgasse * ab 11, ** ab 52
Innozenz-Lang-Gasse
Joseph-Kainz-Platz
Klostergasse * ab 21, ** ab 10
Köhlergasse
Kreuzgasse * 83-89, ** ab 78
Lacknergasse * ab 73, ** ab 96
Lazaristengasse
Lindenhof
Littrowgasse
Max-Emanuel-Straße **
Mitterberggasse * ab 21, ** ab 28
Paulinengasse *, ** ab 16
Peter-Jordan-Straße * 61-65
Pfannenstielhof
Plenergasse
Schopenhauerstraße ** ab 72
Schulgasse * ab 63, ** ab 60
Severin-Schreiber-Gasse * bis 17, **
Simonygasse
Staudgasse ** ab 80
Sternwartestraße * ab 57a, ** ab 48
Teschnergasse * ab 19
Toeplerhof
Türkenschanzpark
Türkenschanzstraße
Vinzenzgasse * ab 7, ** ab 16
Währinger Straße * ab 125, ** ab 148
Weinhauser Gasse
Für nährere Auskünfte steht Ihnen gerne die Pfarrkanzlei (01 / 4791156-1 oder kanzlei@pfarre-weinhaus.at) zur Verfügung.
Das Dorf Weinhaus, lange Zeit ein kleiner Weinbauernort in der näheren Umgebung Wiens, war bis ins 19. Jahrhundert als Ausflugsziel für die Wiener, aber auch als Zweitwohnsitz für einige Wohlhabende sehr beliebt. Das seelsorgliche Zentrum war bis 1889 die Kapelle des Czartoryski-Schlössels (auf dem Boden der heutigen Hans-Radl-Schule in der Währinger Straße), und zwar die längste Zeit als Kaplanei der Mutterpfarre Währing. Erst 1883, parallel mit dem langsamen Zusammenwachsen der kleinen Orte rund um Wien und schließlich ihrer Eingemeindung nach Wien, erfolgte die Grundsteinlegung und 1898 die Fertigstellung der heutigen Pfarrkirche St. Josef. Die Jahreszahl 1883 war nicht zufällig gewählt: Die Kirche sollte vielmehr ein Denkmal zur Erinnerung an die gewonnene Entscheidungsschlacht gegen die Türken im Jahre 1683 sein, die im Bereich Türkenschanze und Hohenwart (Höhenzug, an dem unsere Kirche liegt und auf den sich der Rosen-kranzweg hinauf zieht) besonders heftig war.
Beginnen wir unseren Rundgang gleich auf der Türkenschanze, oberhalb der Pfarrkirche, die untertags zugänglich ist. In der Edmund-Weiß-Gasse und der anschließenden Severin-Schreiber-Gasse blicken wir auf die gegenüber liegenden Gebäude der Universitäts-Sternwarte und kommen an unserem unmittelbaren nördlichen Nachbargrundstück vorbei, das der Sitz der Evangelischen Kirchenleitung für Österreich und der Evangelischen Religionspädagogischen Akademie ist - ein harmonisches Nebeneinander christlicher Kirchen. Ein Abstecher in den Türkenschanzpark, eines der ehemaligen Hauptquartiere der Türken 1683 und heute ein großflächiger, naturnaher Erholungspark, der ebenfalls zu unserem Pfarrgebiet gehört und uns - ungefähr ab der Universität für Bodenkultur - in Richtung Döbling abgrenzt, lohnt sich.
Jetzt aber wenden wir uns vom Höhenzug ab und steigen hinunter ins Tal des Währingbaches. Über die Bäckenbrünnl-Stiege kommen wir neben den Gleisen der Vorortelinie zum Gersthofer Platzl, dem sehr belebten Verkehrs- und Einkaufsmittelpunkt zwischen Weinhaus und Gersthof, der im Jahr 1986 modern umgestaltet wurde, dafür aber auch vieles von seiner alten Romantik eingebüßt hat. Die Schnellbahnstation, die von unserer Nachbarpfarre Gersthof öfter für spektakuläre Pfarrausflüge mit Sonderzügen genutzt wird - dies war sogar schon einige Jahre vor der Wiedereröff-nung der Vorortelinie der Fall! - ist beiden Orten gemeinsam. Von den Bahnsteigen aus hat man wie von einem Balkon einen schönen Blick über das Platzl auf unsere Pfarrkirche und auf die umgebenden Berge im Nordwesten. Hier, beim Platzl, queren wir die beiden Hauptstraßen von Weinhaus, die Währinger Straße und die Gentzgasse, welche unser Pfarrgebiet deutlich gliedern.
Wir folgen jetzt der Simonygasse und ersteigen den nächsten Hügel, der den Ausläufer des Schafbergs bildet und über dessen Rücken die Kreuzgasse verläuft. Unter uns liegt jetzt das schon erwähnte weite Gelände der Hans-Radl-Schule, einer Volks-, Haupt- und Sonderschule mit Schwergewicht auf Kinder mit körperlichen Behinderungen. Hier, im Kreuzgassenviertel, von dem aus sich immer wieder Blicke auf die gegenüber liegende Türkenschanze und die Weinhauser Pfarrkirche öffnen, finden wir eine andere Atmosphäre vor als auf unserem bisherigen Weg. Die Gegend ist gekennzeichnet von vielen Gemeindebauten und schlichten Miethäusern, von denen bereits einige im Zuge der einsetzenden Wiederbesinnung auf die Anmut dieses Ortsteiles in neuem Glanz erstrahlen. Freilich, auch ganz neue Bauten an der Grenze zu Hernals, z.B. die Wohntürme in der Händelgasse und die Gebäude am Postsportplatz, haben das Bild wesentlich verändert. Eine Symbiose zwischen Alt und Neu bildet die in Überbauung befindliche alte Remise der Wiener Linien zwischen Kreuzgasse, Paulinengasse, Staudgasse und Lacknergasse; wir erinnern uns noch gerne an die Weinhauser Fronleichnamsprozession im Juni 1995 als eine der letzten Nutzungen vor dem Baubeginn, kurz nach der Absiedlung der Straßenbahngarnituren in die Remise am Währinger Gürtel.
Damit haben wir das Gebiet erreicht, das uns von unserer Nachbarpfarre St. Severin trennt, oder besser gesagt mit ihr verbindet. Die beiden Pfarren, deren Grenzen im Jahr 1939 aus politischen Gründen - d.h. um die Ordensseelsorge in der Zeit der deutschen Herrschaft weiter zu legitimieren - ziemlich abrupt und nicht nach geographischen Gesichtspunkten gezogen worden waren, seit 1999 im Lazaristenorden ein Bindeglied gefunden und sind unterwegs auf der Suche nach neuen Formen der Zusammenarbeit.
Wir schwenken jetzt von der Kreuzgasse ab, um wieder weiter ins Innere des Weinhauser Pfarrgebietes zu gelangen. Der Weg führt uns zunächst durch die Lacknergasse, die weit von Hernals herauf kommt und in der die ältesten Häuser unseres Ortes stehen - stimmungsvolle alte Weinhauer-häuser, in der letzten Zeit liebevoll auf Glanz gebracht. In der Lacknergasse stoßen wir auf einige wichtige Gebäude, mit denen unsere Pfarre besonders verbunden ist: im oberen Teil das Caritashaus - mit wechselndem Schicksal, früher Bubenheim, heute eine hoffnungsvolle Stätte für Männer ohne Zuhause, allerdings mit ungewisser Zukunft. Weiters finden wir in der Lacknergasse die Vienna Primary School, mit der unsere Pfarre durch Schulgottesdienste verbunden ist. Und unten, kurz vor der Währinger Straße, liegt das Kloster der Töchter der göttlichen Liebe mit Internat, Kindergarten, Volks- und Hauptschule. Wenn wir Richtung Ebner-Eschenbach-Park gehen, kommen wir am Polizeikommissariat Währing, am Bundesgymnasium Klostergasse und an der Polytechnischen Schule Währing vorbei. Der Weg führt uns weiter in Richtung Währing, wobei wir durch einige dicht bebaute Straßen (z.B. Schopenhauserstraße, Schulgasse, Plenergasse) mit größtenteils sehr gepflegten Häusern gelangen. Der Schubert-Park, auf dessen Areal sich früher der berühmte Währinger Ortsfriedhof befunden hat, genau gesagt die Teschnergasse, bildet die südöstliche Grenze zwischen Weinhaus und Währing.
Wenn wir wieder den Bogen in Richtung Währingbachtal nehmen, kommen wir in den (aus Weinhauser Sicht) unteren Teil von Währinger Straße und Gentzgasse, an der Ortsgrenze verbunden durch die schmale Argauergasse. Wir sehen von hier einen der zentralen Plätze von Weinhaus, nämlich den Aumannplatz. Er strahlt durch seine großzügige, rechteckige Anlage mit den umstehenden schönen Bürgerhäusern, dem kleinen Park in der Mitte und den gepflegten Blumenanlagen trotz der starken Verkehrsströme viel Atmosphäre aus. Von ihm ausgehend, erstreckt sich bis auf die Höhe unserer Pfarrkirche der "bürgerliche" Teil von Weinhaus. Hier konzentriert sich auch ein Großteil des lokalen Geschäftslebens. Blickfang am Aumannplatz ist das Carolusheim, ein liebevolles Zuhause für ca. 250 alte Menschen, geführt von den Barmherzigen Schwestern vom Hl. Karl Borromäus. Nicht nur die vielen Menschen, die als "Pfarrkinder" im Altersheim wohnen, auch die sonstige gute Zusammenarbeit unserer Pfarre mit den Schwestern - die im selben Gebäude auch ihr Mutterhaus haben und deren christliche Tätigkeit sich bis nach Mexiko hin erstreckt - macht das Haus zu einem wichtigen Weinhauser Punkt. Im Gebäude befindet sich die Kirche zur Heiligen Familie, die zweite Kirche unserer Pfarre, ein sehr ansprechender Neubau aus dem Jahr 1989.
Allmählich werden wir müde vom langen Gehen auf den Straßen - Weingärten und Wald sind in Weinhaus ja nicht mehr vorhanden - und vom Schauen auf große und kleine Sehenswürdigkeiten. So machen wir uns auf, um zur vierten und entlegensten Ecke unseres Pfarrgebietes zu kommen, die von Cottagegasse und Hasenauerstraße begrenzt wird. Dazu müssen wir wieder vom Tal ein Stück aufsteigen, und zwar auf den unteren Teil des Hohenwart. Auch hier begegnen wir zwei Schulen; der Volksschule in der Cottagegasse und dem soeben general sanierten Gymnasium in der Haizingergasse. Nun führt uns der Weg durch das schöne Villengebiet des Währinger Cottage, das im 19. Jahrhundert vom Cottage-Bauverein auf dem Boden ehemaliger Weinhänge für den Bau aufgeschlossen wurde. Mächtige private Landhäuser, einige Geschäftsvillen, mehrere ausländische Vertretungen und hie und da ein eingepasster Neubau, alles von großzügigen Grünanlagen umgeben, prägen die Landschaft hier. Die Freude des Besuchers an der ästhetischen Gestaltung des Cottageviertels wird sich mit einer gewissen Nachdenklichkeit darüber paaren, wie die Gegend wohl im Naturzustand ausgesehen haben mag.
Wir kehren zum Türkenschanzpark mit seinen umgebenden Straßenzügen (Gregor-Mendel-Straße, Peter-Jordan-Straße, Max-Emmanuel-Straße) zurück, auf den wir schon zu Beginn ein Auge geworfen haben. Wir haben jetzt die Wahl zwischen dem kürzeren Weg durch die Gassen des Cottage und einem geringfügigen Umweg durch den Park, um dann zwischen dem ehemaligen "Cottage-Sanatorium", gegründet von Dr. Urbantschitsch (unschwer als Spitalsgebäude zu erkennen, heute Wohnhaus der Russischen Botschaft) und dem hinteren Teil des Sternwarte-Parks zum oberen Eingang des Weinhauser Pfarrgrundstückes zu gelangen.
Schauen wir uns von diesem Punkt aus um: Wir können bei guter Wetterlage weite Blicke genießen - auch das Riesenrad ist von hier aus sichtbar! - und vor allem an Hand einiger Anhaltspunkte unsere Wanderung entlang der Grenzen von Weinhaus nachvollziehen.
Heinz Kasparovsky
Für wertvolle Hinweise danken wir auch Frau Doris Weis,
Kustodin des Bezirksmuseums Währing
Die Pfarrkirche St. Josef in Weinhaus wurde unter Pfarrer Dr. Joseph Deckert (1843-1901, Pfarrer ab 1874) erbaut. Als Pfarrer Deckert die Pfarre Weinhaus übernahm, wurde die Kapelle des heute nicht mehr existenten Czartoryski-Schlössels in der Währinger Straße als Pfarrkirche genutzt. Im Jahr 1883 wurde mit dem Bau der Weinhauser Pfarrkirche begonnen, die an das 200-jährige Jubiläum der Befreiung Wiens von der (sogenannten) Türkenbelagerung erinnern sollte. Die Kirche wurde bereits vor der Vollendung im Jahr 1889 geweiht. Im Vorraum der Kirche ist eine Widmungstafel angebracht, die über die Intention des Kirchenbaus, die Planung und Einweihung Aufschluss gibt.
Mehr zu Pfarrer Deckert und seiner Zeit lesen Sie hier.
Der Plan der neugotischen dreischiffigen Kirche stammt von Dombaumeister Friedrich Freiherrn von Schmidt. Im Norden wird das Mittelschiff durch ein fünfeckiges Presbyterium abgeschlossen. Über dem Hauptportal im Süden erhebt sich der Turm von 65 Meter Höhe, der von zwei Treppentürmchen flankiert ist, welche die Verbindung zum Orgelchor und zum Läutboden bilden. Das Hauptportal selbst, dessen Tympanon in den Hohlkehlen mit Blätterschmuck geziert ist, wird von einem mächtigen, durch Krabben belegten Giebel gekrönt. Den Übergang von der Hauptfassade zu den Steinmauern bilden zweireihig ornamentierte Fialen. An das Presbyterium ist rechts die Werktagskapelle (früher Loreto-Kapelle) angebaut, links die Sakristei. Baumeister war Johann Schmalzhofer. Die Steinmetzarbeiten wurden von der Firma Eduard Hauser ausgeführt.
Im Außenbereich der Kirche finden sich verschiedene Tafeln des Gedenkens: rechts vom Hauptportal das Gedenken an die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges; links vom Hauptportal die Tafelkomposition zur Aufarbeitung der Geschichte um die antisemitischen Aktivitäten von Pfarrer Joseph Deckert und zum heutigen Blick der Kirche auf ihr Verhältnis zum Judentum.
Am Fuß des Kirchenbergls findet sich rechts die Bezirkstafel zum Bezirksteil Weinhaus mit einer Kurzbeschreibung der Kirche auf der Rückseite.
Die Kirchenschiffe sind durch Säulen voneinander getrennt, Von den Heiligenfiguren, die früher an diesen Säulen angebracht waren, gibt es noch vier: die Apostel Petrus und Paulus links und rechts oberhalb der Kommunionbank (Arbeiten des Südtiroler Holzschnitzers Stuflesser aus Gröden) sowie die Herz-Jesu-Statue und die Statue der Rosenkranzkönigin oberhalb der heutigen Kommunionstufe (Arbeiten des akad. Bildhauers Josef Weyrich aus Wien).